Kirchenbau

Regler Gemeinde

Die Historie der „Regler“

Gibt es einen St. Regler? Oder woher nimmt die Reglergemeinde ihren Namen? Lesen Sie weiter in der angehängten Datei

 

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oder ausführlich in der weiterführenden Literatur von:

  • Kaiser/Möller  „Die Reglerkirche zu Erfurt“,  Verlag Schnell und Steiner

  • Meißner „Die Reglerkirche in Erfurt und ihr Altar“  Lukas Verlag

Der Regleraltar

Der Regleraltar

Besuchern der Reglerkirche fällt meist schnell der Altaraufbau ins Auge. Das gemalte und geschnitzte Kunstwerk gegenüber dem Haupteingang zieht die Blicke auf sich.

 

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Chorgestühl

Das Chorgestühl

Auf beiden Seiten des Chores stehen noch zwei Reihen festen Gestühls aus Kiefernholz, das einst von den Chorherren benutzt wurde.

 

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Chorherrenstift

Das ehemalige Chorherrenstift

Über Jahrhunderte standen auf der Nordseite der Reglerkirche einzelne  meist zweistöckige Gebäude, die einem Brand zum Opfer fielen.

 

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Das Epitaph

Das Epitaph eines Stiftherrn im Chor

Einst gab es Bestattungsplätze nicht nur auf Friedhöfen rund um die Kirchen, sondern, wie das Beispiel Erfurt lehrt, nicht weniger oft in deren Innenräumen. Bei den Reglern waren

als Grablegen Kreuzgang und Kirchenschiff hoch begehrt, mehr aber noch der Chor.

 

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Das Epitaph

Das Epitaph Friemar

In die südliche Kirchenmauer ist ein Epitaph für Heinrich Friemar eingesetzt.

 

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Das Epitaph

Das Epitaph Reichart

Der Begründer des Erfurter Gartenbaues, Ratsmeister Christian Reichart, stiftete für seine Eltern ein Epitaph.

 

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Das Ost Fenster

Das Fenster an der Ostseite

Auffällig ist die Gliederung der östlichen Fenster durch ein vielfältiges Maßwerk. Die Formen wurden durch Zirkel unds Lineal konstruiert, eben "gemessen".

 

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Der Fußboden

Der Fußboden

Nicht immer war der Fußboden so nüchtern wie heute, die Spurensuche ist erfolgreich.

 

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Die Kanzel

Die Kanzel

Erst seit 1973 steht die barocke Kanzel in der Reglerkirche.

 

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Der Kelch

Der Kelch

Ein besonderes Stück: der große, silbervergoldete Meßkelch der Reglerkirche aus dem Jahr 1464.

 

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die Krippe

Die Krippe

Eckehart Ruthenberg schuf 1984 für die Reglergemeinde die Weihnachtskrippe.

 

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Kruzifixus

Das Kruzifixus

Jahrzehnte (oder Jahrhunderte?) unbeachtet fand man 1964 im Nordturm die alte Schnitzarbeit.

 

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Altar Leuchten

Die Leuchten auf dem Altar

Sechs schwere, fast einen halben Meter hohe Leuchter schmücken den Altar.

 

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Nordturm

Der Nordturm

Der so alt wirkende nördliche der beiden Türme ist doch in Wirklichkeit das jüngste Bauglied der Reglerkirche.

 

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Sakramentshaus

Das Sakramentshaus

Einst wichtiges liturgisches Detail wartet es heute auf der Reservebank auf neue Nutzung.

 

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Schmerzensmann

Der Schmerzensmann am Mittelpfeiler

Vor über 100 Jahren wurde eines der ersten Bilder im Kircheninneren, wohl aus dem 14. Jahrhundert, wiederentdeckt.

 

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Siebenarmiger Leuchter

Der siebenarmige Leuchter

Vor 1930 wurde der siebenarmige Leuchter von Otto Kaiser geschaffen.

 

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Südturm

Der Südturm

Mitte des 13. Jahrhunderts war er fertiggestellt, im 21. Jahrhundert wird er restauriert.

 

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Taufleuchter

Der Taufleuchter

Pfarrer Hellmuth Lauszat verabschiedete sich 1996 in den Ruhestand und stiftete seiner Gemeinde den Leuchter.

 

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Taufstein

Der Taufstein

„DIESEN TAVFSTEIN VNDT DECKEL HAT HANS STEINMETZ MACHEN LASSEN AO 1602“.

 

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Verglasung

Die Verglasung im Kreuzgang

Die Glasgestalterin Susanne Precht lehnt sichbei ihrer Arbeit an Worte Augustins an und wählt Texte aus der "Amploniana", der mittelalterlichen Sammlung der Erfurter Universität.

 

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Feininger und die Reglerkirche

Die Reglerkirche von Lyonel Feininger

Dr.-Ing. Jörg Jung und Hartmut Wille

 

Interessante Architekten prägten nach dem Ersten Weltkrieg inmitten zerstörter Seelen und Strukturen neue Stadtbilder, mit Visionen und Utopien, zwischen Erneuerung und Tradition. So wird im Bauhausmanifest von 1919 ein Bogen von Ideen mittelalterlicher Bauhütten bis zu Ideen zur Lösung sozialer Problem gespannt . Als Lyonel Feininger als erster Meister ans Bauhaus berufen wurde, fasste er diese Ideen in seinem Holzschnitt „Kathedrale“ zusammen, visionär und plakativ. Es ist offensichtlich sein einziges Kirchenbild, das er frei aus der Vorstellung gestaltete. Passend zum 100. Gründungsjubiläum des Bauhauses sollen hier zwei Erfurter Kirchen in Feiningers Werk gewürdigt werden.

 

Der ganze Feininger Sonderdruck als PDF zum Download.